Fugenabdichtungen

In jedem größeren Bauwerk sind Bauteil- und Bewegungsfugen anzuordnen. Diese Fugen müssen Dehnungen und Verformungen z. B. des Betons in Folge von Temperaturschwankungen, unregelmäßigen Setzungen des Baugrunds, hohen Belastungen, Bewegungen durch Erschütterungen oder durch Schwinden des Betons aufnehmen, um extreme Rissbildungen zu vermeiden.

Vorher: Rauchgase können ungehindert durch Fugen zwischen den Betonplatten dringen
Vorher: Rauchgase können ungehindert durch Fugen zwischen den Betonplatten dringen
Nachher: Fugenschnüre dichten die Spalte wirkungsvoll gegen Rauchgase ab
Nachher: Fugenschnüre dichten die Spalte wirkungsvoll gegen Rauchgase ab

Ein mögliches Fugenelement ist die Fugenschnur. Sie ist ein nicht brennbarer Fugenfüllstoff bzw. eine Brandschutzdichtung, welche überwiegend in Dehn- und Bewegungsfugen eingesetzt wird. Sie ist flexibel, elastisch und passt sich hervorragend allen Unregelmäßigkeiten der Fugen an. Aufgrund dieser guten Eigenschaften verhindert die Fugenschnur die Überschreitung der zulässigen Temperaturen sowie den Durchgang von Feuer und Gasen.

Arten von Fugenabdichtungen

  • Fugenschnüre
  • Sprays
  • Silikon
  • Acryl
  • Mörtel
  • Plattenstreifen

Hersteller von Fugenabdichtungen

  • rex
  • HILTI